Posted By : shari/ 144 0

13 Traumziele in Kampanien

 

KAMPANIEN ist reich an Natur- und Kulturgütern, die die UNESCO als „Zeugnisse vergangener Kulturen und einzigartige Naturlandschaften, deren Untergang ein unersetzlicher Verlust für die gesamte Menschheit wäre“ benannt und in ihre Liste des Welterbes aufgenommem hat: das „Historische Zentrum von Neapel“ (1995), das „Königliche Schloss in Caserta mit Park, Aquaedukt und San Leucio“ (1997), die „Archäologischen Stätten von Pompeij, Herculaneum und Torre Annunziata“ (1997), die „Kulturlandschaft Küste von Amalfi“ (1997) und der „Nationalpark Cilento und Vallo di Diano mit Paestum, Velia und der Karthause von Padula“ (1998). „Einzigartigkeit“, „Authenthizität“ (historische Echtheit) und „Integrität“ mit der Betonung auf einer gelungenen Wechselbeziehung zwischen Kultur- und Naturgütern werden als Kriterien genannt.

 

GRAND TOUR ist die Bezeichnung für eine seit der Renaissance obligatorische Reise der Söhne des europäischen Adels, später auch des gehobenen Bürgertums, durch Mitteleuropa, Italien, Spanien und ins Heilige Land. Die Besichtigung antiker Stätten in Italien hatte in Kreisen der Künstler und Intellektuellen bereits seit dem Spätmittelalter Tradition. Einen wahren Aufschwung erlebte die Grand Tour aber erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts, und eines der Hauptziele der Grand Tour war KAMPANIEN.

 

Zweifellos berühmtester deutscher Italienreisender war Johann Wolfgang von Goethe, der sein „Arkadien“ 1786 bis 1788 bereiste und seine Eindrücke in der Italienischen Reise festhielt.

 

In einer Liste mit Traumzielen in Kampanien konnten natürlich neben dem Dom von Salerno, der Reggia di Caserta, Pompei und der Amalfiküste die wichtigsten und schönsten Kultur- und Kunstgüter und kulinarischen Reichtümer im Nationalpark Cilento und Vallo Di Diano nicht fehlen, wie die altgriechische Tempelstadt PAESTUM, die Mozzarella-Käserei IL GRANATO in Capaccio, der mittelalterliche Ort CASTELLABATE, das Restaurant und Pub LE GATTE in den historischen Gemäuern am Meer von Santa Maria di Castellabate, das größte Karthäuserkloster Süditaliens, die CERTOSA DI SAN LORENZO in PADULA.

 

Gerne geben wir Ihnen weitere Tipps für Ausflugsziele bei Ihrem nächsten URLAUB IM CILENTO.

https://www.ryanair.com/try-somewhere-new/it/it/guide-di-viaggio/13-luoghi-incantevoli-in-campania/

#parliamoitaliano #wirsprechenitalienisch

Posted By : shari/ 314 0

#parliamoitaliano
#wirsprechenitalienisch
#wirsprechendeutsch
#parliamotedesco

 

Ein kleiner Sprachkurs für Urlauber und Gastgeber.
Un piccolo corso di lingua, per viaggiare, per cultura personale e per motivi professionali.

Wer in seinem nächsten Italienurlaub nicht mehr “sprachlos” bleiben möchte, der kann sich jetzt mit unserem kleinen “Italienisch-Einmaleins” vorbereiten. Begriffe, Sätze und Redewendungen aus dem Alltag, die Ihnen helfen werden, sich unterwegs in Italien einfach und unkompliziert zu verständigen. Ob während der Reise, im Hotel und Restaurant oder am Strand … unser kleiner Reisewortschatz wird Ihnen helfen, die richtigen Worte zu finden.


Impariamo l´italiano, con il nostro piccolo corso di italiano: parole, frasi e modi di dire in lingua italiana, per le tue vacanze in Italia. I nostri post sono anche ideali per coloro che vogliono imparare uno specifico vocabolario tedesco e le espressioni utilizzate nei settori viaggi, turismo e ospitalità. 😉

 

#DreamNowTravelLater – Virtuelle Fernreisen

Posted By : shari/ 237 0

 

REISEN IM KOPF In 16 Büchern um die Welt

Warum in der Nähe umherschweifen, wenn es so viel gute Literatur über die Ferne gibt? Wie man ohne Gepäck weit kommt. Denn auch wer zuhause sitzt, kann sich mit großer Literatur weit weg träumen. Ein paar Leseanregungen.

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Nein, man muss es nicht mit dem Philosophen Blaise Pascal halten, der einmal schrieb: „Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen.“ Es ist nämlich durchaus sehr schön, sein Zimmer, seine Wohnung, seine Stadt, sein Land auch mal verlassen zu können. Doch es hilft nichts, sich über stornierte Osterurlaube zu grämen. Glücklich nennen darf sich, wer es statt dessen ruhig in seinem Zimmer aushält und im Kopf auf Reisen geht. Einige Empfehlungen mit Lieblingslektüren aus aller Welt sind hier zusammengestellt – je ferner, desto besser.

Wer noch mehr Ideen sucht, kann sich nicht nur von seiner Buchhändlerin inspirieren lassen, sondern auch von der Internetseite des Münchner Autors Lukas Kubina: Auf lit-cities.com stellt er Romane über Städte aus aller Welt vor. Einen guten Überblick über „Die neue Weltliteratur“ gibt zudem ein unentbehrliches Werk von Sigrid Löffler; in „Gelbe Schmetterlinge und die Herren Diktatoren“ wiederum führt die Kennerin Michi Strausfeld in die Literatur Lateinamerikas ein. Natürlich kann man auch mit einem Reiseschriftsteller wie Helge Timmerberg lernen: „Tiger fressen keine Yogis“. Wen die Sehnsucht nach der Ferne nach der Lektüre umso mehr schmerzt, der könnte insbesondere die Buchtipps zu Ecuador oder Brasilien auf dieser Seite lesen und sich klarmachen: Es hat tatsächlich einige Vorteile, zuhause zu bleiben.

1) Kanada – Alice Munro und das Glück

Wenn der lange Atem für Romane fehlt, nicht aber die Sehnsucht nach fremden Welten: In den subtilen Kurzgeschichten der kanadischen Nobelpreisträgerin Alice Munro lernt man die Gesellschaft Ontarios kennen. Heil allerdings ist diese Welt mitnichten, und leicht haben es auch Munros Charaktere nicht immer. „Zu viel Glück“ heißt einer ihrer Erzählbände, und bereits der Titel lässt ja die Schwere hinter der vermeintlichen Leichtigkeit des Glücks erkennen. Nichts bleibt, wie es ist, vermitteln diese Geschichten, auch nicht die Liebe; alles wandelt sich, unvorhersehbar. Antje Weber

Alice Munro: Zu viel Glück, S. Fischer, TB 9,99 Euro, Audio-CD 7,99 Euro

2) USA – Jonathan Franzen über Familien

Die Lamberts sind schwer auszuhalten. Enid und Albert, ein altes Ehepaar im mittleren Westen, führen einen ehelichen Kleinkrieg. Die erwachsenen Kinder Gary, Denise und Chip arbeiten angestrengt an eigenen Lebensentwürfen. Aber egal, ob biederer Banker, Meisterköchin oder Möchtegern-Drehbuchautor – ihr Leben lässt sich nie so korrigieren, dass es passt. Jonathan Franzen hat mit „Die Korrekturen“ einen gewaltigen Familienroman geschrieben, in dem man mit den Figuren fühlt und gleichzeitig erleichtert ist, nicht mit ihnen unter einem Dach zu leben. Yvonne Poppek

Jonathan Franzen: Die Korrekturen, Rowohlt Verlag, 784 Seiten, TB 14 Euro, E-Book 10,99 Euro

3) Dominikanische Republik – Mario Vargas Llosa in Bestform

Es ist der vielleicht beste Roman des peruanischen Schriftstellers Mario Vargas Llosa, so fesselnd wie erhellend. „Das Fest des Ziegenbocks“, erschienen vor zwei Jahrzehnten, taucht ab in die Untiefen der Geschichte der Dominikanischen Republik. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: Die Hauptfigur Urania, nach 35 Jahren Abwesenheit wieder nach Santo Domingo gereist, erinnert sich an das Jahr 1961 – und damit an traumatische Ereignisse im Umfeld des Diktators General Trujillo. Eine Geschichte über Macht, Gewalt, Sex – und im Hintergrund wogt die „dunkelblaue Oberfläche des Meeres, aufgeraut durch Schaumflecken“. Antje Weber

Mario Vargas Llosa: Das Fest des Ziegenbocks, Suhrkamp TB 14 Euro, E-Book 13,99 Euro

4) Ecuador – Galápagos als Aussteiger-Traum

Aussteigen und alles hinter sich lassen – wie das im Extremfall in der Realität aussieht, kann man in den Erinnerungen von Margret Wittmer nachlesen. 1932 landete die Kölnerin mit ihrem Mann und dessen Sohn auf der kargen Galápagos-Insel Floreana, hauste mit ihnen zunächst in einer Höhle, gebar dort allein unter Lebensgefahr ihr erstes Kind. Ende gut, fast alles gut: Im bis heute existierenden Hotel Wittmer kocht inzwischen Margrets Enkelin Erika Gulasch. Nicht nur im fragilen Ökosystem von Galápagos gilt dabei immer noch dieser Satz der Großmutter: „Im Paradies ist alles beisammen, das Gute und das Böse, das Schöne und das Schlechte.“ Antje Weber

Margret Wittmer: Postlagernd Floreana, antiquarisch od. Books on demand 16,99, E-Book 9,99 Euro 

5) Uruguay – Eine Fährfahrt mit Pedro Mairal

Dies ist ein Roman über eine geliebte Frau, aber auch über eine Stadt: Montevideo. Der argentinische Schriftsteller Pedro Mairal schickt ein Alter Ego namens Lucas mit der Fähre von Buenos Aires in die Hauptstadt Uruguays. Dort will er Geld abheben, weil der Wechselkurs günstiger ist. Außerdem will der Familienvater dort seine Geliebte treffen – die allerdings macht ihrem Kampfnamen Guerra alle Ehre. Die Liebesgeschichte dieser Roadnovel mag man schnell wieder vergessen, die einprägsamen Bilder von Montevideo allerdings nicht. Und nicht das schöne Gefühl, mit einer Fähre auch den Alltag hinter sich zu lassen: „Weggehen“, heißt es da einmal: „Ich verspürte enorme Erleichterung.“ Antje Weber

Pedro Mairal: Auf der anderen Seite des Flusses, Mare Verlag 2020, 173 S., 20 Euro

6) Island – Abgeschieden mit Halldór Laxness

Natürlich hat es seinen Reiz, auf Island das Museum Gljúfrasteinn zu besuchen, den einstigen Wohnsitz des Schriftstellers Halldór Laxness. Geht gerade nicht, aber man kann sich ja lesend auf die Reise machen. Zum Beispiel mit seinem Roman „Das Fischkonzert“ von 1957, das von Island auf der Schwelle zur Moderne um die Jahrhundertwende erzählt; vom Kindheitsparadies eines Jungen, das von vielen Entbehrungen geprägt ist – aber auch von Werten und Würde. Vor allem aber geht es in diesem Entwicklungs- und Künstlerroman darum, wie ein Mensch das ihm gemäße Leben findet: den richtigen Ton. Antje Weber

Halldór Laxness: Das Fischkonzert, Steidl, 20 Euro 

7) Brasilien – Bestechend: Carmen Stephan

Brasilien hat es ihr angetan, im mehrfachen Sinne. Immer wieder hat es die in Bayern geborene Autorin Carmen Stephan dort hingezogen; immer wieder schreibt sie darüber: im Geschichtenband „Brasília Stories“, im Roman „It’s all true“, und zuvor im soghaften Debütroman „Mal Aria“ von 2012. Was es bedeutet, von einem Moment auf den anderen todkrank zu sein, hat Stephan selbst in Brasilien nach dem Stich eines mit Malaria infizierten Moskito erlebt. Sie hat daraus einen bestechenden Roman gemacht: Die Mücke selbst ist es, die sich hier als Ich-Erzählerin an ihre Opfer erinnert. Ein Roman, der wirkungsvoll die Reiselust mindert. Antje Weber

Carmen Stephan: Mal Aria, S. Fischer TB 9,99 Euro

8) Ghana – „Afropolitan“ wie Taiye Selasi

Nein, dies ist nicht nur ein Roman über Ghana. „Diese Dinge geschehen nicht einfach so“ führt dort allerdings eine Familie wieder zusammen, deren gut ausgebildete Kinder in London oder New York leben. Taiye Selasi hat den Begriff „Afropolitan“ für eine neue Generation von Weltbürgern mit afrikanischen Wurzeln wie sie selbst geprägt. In ihrem Debütroman von 2013 kann man nachlesen, was sie damit meint: Psychologisch klug und literarisch rund erzählt sie von den Problemen einer vordergründig erfolgreichen Familie – und davon, was es bedeutet, sich von den Wurzeln abgeschnitten zu fühlen. Antje Weber

Taiye Selasi: Diese Dinge geschehen nicht einfach so, S. Fischer Verlag, TB 12 Euro, E-Book 9,99 Euro

9) Kongo – Der Witz von Alain Mabanckou

Alain Mabanckou selbst sagt, man solle mit „Die Lichter von Pointe-Noire“ (2013) anfangen, um seinen Kosmos kennenzulernen. Man kann jedoch auch im Roman „Zerbrochenes Glas“ (2005) tiefe Einblicke in die kongolesische Gesellschaft erhalten, oder in „Morgen werde ich zwanzig“ (2010) das Viertel Trois Cents der Hafenstadt Pointe-Noire mit den Augen des zehnjährigen Michel erkunden. Immer findet man die überbordende Fabulierlust des kongolesischen Autors, der heute in Kalifornien lebt, und seinen über alle Widrigkeiten triumphierenden Witz – nicht nur dann, wenn dem Jungen Michel üble Stechmücken in die Ohren und Nasenlöcher kriechen. Antje Weber

Alain Mabanckou: Morgen werde ich zwanzig, Liebeskind Verlag, 22 Euro

10) Südafrika – Nadine Gordimer über Gefühle

Südafrika nach dem Ende der Apartheid: Es ist eine Zeit des Feierns, in der die Gefängnisse geöffnet werden, Aktivisten aus dem Exil wiederkehren. Anhand von zwei Paaren erzählt Nadine Gordimer in „Niemand der mit mir geht“ (1994) von der Gesellschaft und von Gefühlen, Lügen und Verrat. Die politischen Entwicklungen sind mit den persönlichen verknüpft; vor allem der Juristin Vera Stark. „Die Geschicke der Menschen bewegen sich immer in natürlicher Ungewissheit“, analysiert Gordimer, „Leben und Zeitabschnitte enden in Krankheit, Alter – und in Zufällen.“ Antje Weber

Nadine Gordimer: Niemand der mit mir geht, Piper TB 18,99 Euro, Suhrkamp TB 12,50 Euro

11) Türkei – Orhan Pamuk über falsches Leben

Ein junger Mann aus einem anatolischen Dorf verliebt sich in ein Mädchen, schickt ihm Liebesbriefe, entführt es schließlich sogar – erwischt dabei jedoch die Schwester. Die Kernfrage Orhan Pamuks lautet nun: Kann man im falschen Leben glücklich werden? Eine spannende Frage, und so folgt man dem türkischen Nobelpreisträger und seinen Figuren im Roman „Diese Fremdheit in mir“ aus dem Jahr 2014 nicht nur wie so oft nach Istanbul, sondern bleibt bereitwillig dran an dieser vielstimmigen, lebensprallen Geschichte – so schillernd, widersprüchlich und oft traurig wie die Entwicklung der Türkei bis heute. Antje Weber

Orhan Pamuk: Diese Fremdheit in mir, 587 S., Hanser, gebundenes Buch 26 Euro, Fischer TB 12 Euro

12) Russland – Amüsant: Ljudmila Ulitzkaja

Leichtfüßig, lakonisch und mit viel Ironie erzählt Ljudmila Ulitzkaja in „Die Lügen der Frauen“ aus dem Jahr 2003 sechs Geschichten. Verbunden sind die Episoden durch die Hauptfigur Shenja. Sie trifft auf Frauen, die trotz aller Unterschiede eines gemeinsam haben: Sie lügen sie sich ihr Leben schön. So hat sich Ireen, eine Ferienbekanntschaft, fünf Kinder erfunden, die zehnjährige Nadja einen großen Bruder und die Prostituierten alle denselben romantisierenden Lebenslauf. Vergnüglich zu lesen, wie Shenja mit detektivischem Gespür diese Lebenslügen entlarvt. Sabine Reithmaier

Ljudmila Ulitzkaja: Die Lügen der Frauen, Hanser 16,90 Euro, E-Book 9,99 Euro, dtv-TB 9,90 Euro

13) Indien – Farbenprächtig: Kiran Nagarkar

Der Kronprinz ist eine überraschend moderne Figur, schwächlich, begnadet ironisch, ein Fremdkörper in Kiran Nagarkars Roman „Krishnas Schatten“. Die Handlung ist im frühen 16. Jahrhundert angesiedelt. Es geht im Palastintrige, Kriege, Gemetzel, Liebe und Sex. Und um den in Indien völlig unbeachteten Gatten von Prinzessin Mirabei, einer populären Figur der Volksmythologie, die behauptete, mit Krishna verheiratet zu sein. Nagarkar hat 1997 einen historischen Roman veröffentlicht jenseits jeder Märchen-Süßlichkeit, vielfältig, farbenprächtig und saftig. Yvonne Poppek

Kiran Nagarkar: Krishnas Schatten, Fischer Verlag, 704 Seiten, TB 12,99 Euro

14) China – Der Wandel der Riesenstadt W.

Hinter der Megacity W. kann man in diesem Roman das inzwischen berühmte Wuhan vermuten – oder eine andere Riesenstadt Chinas. In „Die dritte Hälfte“ von 2013 erzählt die chinesische Autorin Ling Xi nicht nur von den Veränderungen jener Stadt, in der eine Sackgasse in „Straße des Fortschritts“ umbenannt wird. Ein kollektives „Wir“ namenloser Fabrikarbeiter berichtet auch vom Aufstieg und Fall des Schweißers Guo Leda – und vom Wandel der ganzen Gesellschaft, die Anfang des Jahrtausends rasant umgebaut wird, ohne dafür reif zu sein. Die Vergangenheit, so zeigt dieser pointiert satirische Roman, lässt sich nicht einfach abschütteln. Antje Weber

Ling Xi: Die dritte Hälfte, Liebeskind, 18,90 Euro

15) Japan – 1960er Jahre: Ruhelos in Tokio

Jeden Sonntag unternimmt der Ich-Erzähler Toru mit der stillen Naoko einen Spaziergang in den Straßen Tokios. Während in den späten 1960er Jahren an den Universitäten in Japan und weltweit die Studentenunruhen toben, versuchen die beiden Protagonisten in Haruki Murakamis „Naokos Lächeln“ einen ganz anderen Aufruhr zu bewältigen: Beide sind traumatisiert durch den scheinbar grundlosen Selbstmord ihres gemeinsamen Freundes Kizuki. Toru muss sich zwischen dem Wunsch nach Erinnerungen und der Notwendigkeit, diese zu vergessen, entscheiden. Barbara Hordych

Haruki Murakami: Naokos Lächeln, DuMont Verlag 26 Euro, btb-TB 11 Euro 

16) Australien – Im Sumpf mit Tim Winton

Eine atemberaubende Roadnovel aus Australien – auch wenn Tim Winton beteuert, einige Orte in „Der singende Baum“ aus dem Jahr 2001 gebe es nicht, lässt er die Landschaften im Westen und Norden des Kontinents doch deutlich erkennen. Anhand der Fischersfrau Georgie und des Hummerwilderers Luther entwickelt der australische Schriftsteller die Geschichte einer unmöglichen Liebe – und begleitet schließlich die Flucht Luthers in eine Sumpflandschaft an der Küste vor Kimberley. Hier lernt er, allein mit sich und der Wildnis, einem Baum Musik zu entlocken. Und manchmal umarmt er ihn auch. Antje Weber

Tim Winton: Der singende Baum, btb Taschenbuch 10 Euro, E-Book 8,99 Euro

#DreamNowVisitLater – Auf „Grand Tour“ in der Magna Graecia

Posted By : shari/ 215 0

„Campania da scoprire“
Lebenslust und eine dreitausend Jahre alte Kultur
Auf „Grand Tour“ in der Magna Graecia

Die Wiege unserer abendländischen Kultur steht in den als „Magna Graecia“ – dem antiken Großgriechenland – bezeichneten Regionen Unteritaliens. Und das Cilento mit seinen beiden altgriechischen Städten Poseidonia und Elea – heute Paestum und Velia – wird gerne als kulturelles Herz der „Magna Graecia“ bezeichnet.

Die Entdeckung der dorischen Tempelstadt Paestum im Jahre 1754, dem im VI. Jh. v. Chr. von Griechen aus Sybaris gegründeten Poseidonia, und die 1738 und 1748 vom Bourbonenkönig Karl III. von Neapel verfügten Ausgrabungsarbeiten in Ercolano und Pompei locken im 18. Jh. die Reisenden, auf „Grand Tour“ in Italien, in die Regionen südlich von Neapel. Neapel selbst war neben Rom, Florenz und Venedig bereits seit der Renaissance ein begehrtes Ziel abendländischer Kunstexperten gewesen.

Jenseits der Hauptstadt des Königreichs weiter in den Süden vorzudringen, wird nun rasch Mode und für Künstler und Intellektuelle geradezu Pflicht. Die Reise ist lang, beschwerlich, zuweilen auch gefährlich. Den weiten Weg den italienischen Stiefel hinab legt man in Kutschen oder zu Pferde zurück. Wer es sich leisten kann, überwindet die ganz unwegsamen Abschnitte in der Sänfte, andere zu Fuß.

Das „Sehnsuchtsland“ Arkadien, 1787 zum ersten Mal von Herder in seinem Gedicht „Angedenken an Neapel“ auf die italienische Landschaft bezogen verwendet, war im 18. Jh. in dieser Deutung Allgemeingut geworden. Vor allem Engländer machten sich scharenweise auf zur „Grand Tour“. Ihre Reiselust war mit Englands Aufstieg zur Kolonialmacht unstillbar geworden, sie stellten gewissermaßen die „Vorhut“ im modernen Italientourismus.

Die Amalfiküste, noch unwegsam und für Kutschen nicht passierbar, bleibt den Wagemutigen unter den „neuen Touristen“ vorbehalten. Man macht Station in Salerno, von wo aus die Reise weiter südlich in die Magna Graecia führt. Paestum wird zum Pilgerort europäischer Kunst- und Kulturbeflissener. Die Schönheit seiner Tempelbauten im dorischen Stil wird nachhaltig die Kunst und Architektur des Okzidents bestimmen.

Aufgrund seiner zentralen Lage ist das Cilento der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die an kulturellen Schätzen reiche Umgebung. Nördlich liegen in geringer Entfernung Capri, Amalfi, Pompei, Herkulaneum, der Vesuv, Neapel und die Tempelanlagen von Paestum, im Süden die altgriechische Stadt Velia mit der berühmten „Porta Rosa“, die Grotten von Palinuro und die prähistorischen Grotten von Marina di Camerota.

#DreamNowVisitLater

#ichfeierzuhause OSTERN IM CILENTO

Posted By : shari/ 238 0

Wie hatten wir uns auch dieses Jahr auf den Osterurlaub im Cilento gefreut! Da dies leider nicht möglich ist, sind nun viele Reiselustige virtuell unterwegs.

Man sagt, jede Reise erleben wir drei Mal: Wenn wir von ihr träumen, wenn wir sie erleben und wenn wir uns an sie erinnern. Heute ist die Zeit zum Träumen und Erinnern, aber schon bald werden wir wieder erleben dürfen.

Bis dahin haben wir für Sie unter dem Motto #DreamNowTravelLater in Wort, Fotos und Videos Berichte von Land und Leuten, Kultur und Natur, Traditionen und Tafelfreuden und von Sport- und Freizeitmöglichkeiten im Cilento, in Kampanien und in ganz Italien zusammengestellt und möchten Ihnen heute von den cilentanischen Ostertraditionen erzählen.

Ostern ist ein Fest, das im Cilento den Frühling einläutet. Früher, als auch die klimatischen Bedingungen noch den Wechsel der Jahreszeiten widerspiegelten, war das Osterfest für die „Cilentani“ die freudige Vorankündigung des nahenden Sommers, und so wagte man am Ostermontag, „Pasquetta“ genannt, zum ersten Mal im Jahr den Sprung in die Fluten des Meeres. Heute spielt das Wetter manchmal nicht mehr mit, und es finden sich nur noch wenige Wagemutige, die dieser Tradition frönen!

Und natürlich bildet das Osterfest im Cilento einen wichtigen jahreszeitlichen Einschnitt für Bauern und Fischer: Jetzt beginnt die Arbeit auf den Feldern, wo dann geerntet werden wird, was die sommerlichen Tafeln anreichern wird, und die Fischer, die den Winter über ihre Netze feinsäuberlich geflickt haben, bereiten nun ihre Boote, „gozzi“, vor, um aufs Meer hinauszufahren.

Wenn auch viele Ostertraditionen dieses Jahr nicht stattfinden können, so möchten wir sie Ihnen dennoch vorstellen:

Ostern im Cilento ist vor allem ein religiöses Fest, die Wiedergeburt nach der langen Fastenzeit, die in alten Zeiten von den “Cilentani” als wahrliche Trauerzeit gelebt wurde und die Kirche jegliche Feste und Feierlichkeiten, die als unangebracht betrachtet wurden, verbot. Heute ist von diesen Verboten nicht mehr viel übrig geblieben, doch die “Settimana Santa”, die “Heilige Woche”, die dem Osterfest vorangeht, ist weiterhin lebendig mit zahlreichen religiösen Andachten und Gottesdiensten, aber auch mit zahllosen wesentlich „profaneren“ Vorbereitungen, die dem österlichen Festmahl gewidmet sind.

Der “Giovedì Santo”, Gründonnerstag” ist der letzte Trauertag: Die Kirche erinnert mit der Fußwaschung und der Verteilung des geweihten Brotes an das letzte Abendmahl. In der katholischen Tradition ist die Geste Jesus`, der die Füße seiner Jünger wusch, lebendig: Jedes Jahr wiederholen die Pfarrer im Cilento diese Fußwaschung. Die Feierlichkeit schließt mit der Verteilung eines Stückes Brot, das mit Verwandten und Freunden zum Zeichen der Vereinigung geteilt wird.

Hingegen werden alle Osterbräuche, die im Hause begangen werden können, dieses Jahr ganz besonders gepflegt.

So hat der “Gründonnerstag” im Hause eine recht kulinarische Bedeutung, denn man widmet sich ganz der Vorbereitung der österlichen Tafelfreuden. Es werden Kuchen und die traditionellen “pizze” zubereitet. In früheren Zeiten wurde in Holzöfen gebacken, und da nicht jede Familie über einen solchen “Luxus” verfügte, taten sich Verwandte und Nachbarn zum gemeinschaftlichen Backen zusammen. Unendliche Reihen von “ruoti”, runde Backformen, wurden dampfend aus dem Ofen gezogen: die “pizza chiena”, eine in feine Teigschicht gehüllte Füllung aus Eiern, Frischkäse und “soppressata”, typisch cilentanischer Salamiwurst, die ausschließlich nach dem “Gloria” der Kirchglocken, das die Wiederauferstehung ankündigt, verspeist wird, und die dann einen wichtigen Teil des Speiseplans für den Ostermontag bildet; die Pizza “con la ieta”, der dialektale Ausdruck für Mangoldgemüse, mit einer Füllung aus Gemüse, Oliven, Kapern und Sardellenfilets, die das Mittagessen am Gründonnerstag darstellt; und zuletzt die “Königin” der österlichen Festtafel, die „pastiera di grano“, ein prächtiges Gebäck aus in Milch gekochtem Weizen, der mit frischer Ricotta, Eiern, Schalen von kandierten Früchten und dem unverwechselbaren Aroma von Orangenblütenwasser vermengt, auf einer Mürbeteigschicht aufgetragen und gebacken wird, bis seine Oberfläche eine warme goldfarbene Farbe erlangt. Unzählbar sind die Varianten, die um dieses Gebäck herum erfunden wurden: mit Reis, mit einer Crèmefüllung, mit “pastina”, klitzekleinen Nüdelchen … jeder hat sein eigenes Rezept, das von Generation zu Generation weitervererbt wird, aber der köstliche Geruch, der in diesen Tagen über den Gassen des Ortes liegt, der ist einzigartig und unverwechselbar! Unmöglich ist es, der „pastiera“ zu widerstehen, schon allein deshalb, weil sie zu jeder anderen Jahreszeit niemals den selben köstlichen Geschmack haben wird!

Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, wurde traditionell der “Venerdì Santo”, der Karfreitag, der Trauer gewidmet: Man fastete, im Hause wurde weder gewaschen noch gewischt, die Frauen hüllten sich in gediegenes Schweigen und die Männer rasierten sich nicht. Von diesen Bräuchen ist heute nur noch die Teilnahme an der Prozession der „Via Crucis” übrig geblieben, die vom Sonnenuntergang durch die Strässchen und Gassen des Ortes zieht: die Männer halten das Kreuz hoch, die Frauen folgen ihnen mit der Statue der Jungfrau Maria.

Die “Settimana Santa”, die Heilige Woche, beschließt die Mitternachtsmesse in der Nacht von Samstag auf Sonntag, ein besonders langer Gottesdienst, der das Osterfest ankündigt … und das reichhaltige „pranzo“ des Ostersonntags, bei dem Zicklein und Lamm aus dem Rohr genauso wenig fehlen dürfen wie der “tortano” ein Brotteig, der mit so vielen Eiern geschmückt wird, wie die Familie Mitglieder hat: beim Backen des Brotes garen auch die Eier, die dann am Tisch verteilt werden; eine vor allem bei Kindern beliebte Variante ist dieses Brot, wenn es aus leicht süßlichem Brioche-Teig gebacken ist!

Bleibt in der Reihe der Traditionen der Ostermontag,  “Pasquetta”, in cilentanischem Dialekt “Pascone”, der rein dem Vergnügen gewidmet ist: einem Ausflug mit Picknick! Ob am Meer, in den Bergen oder im Innenhof des Sommerhauses, wo auch immer es beliebt, vereinigen sich Familien und Freunde in lautstarken Gruppen, um gemeinsam schmackhafte Salami und Schinken mit frischen Saubohnen, rustikalen Torten und, warum nicht, den Resten des ostersonntäglichen Festmahls zu verzehren. Keiner bleibt alleine zu Hause, auch wenn das Wetter nichts Gutes verheißen sollte, deswegen wundere man sich nicht, an diesem Tage Strände und Strassen ungewöhnlich voll und übervölkert zu finden, die Tradition will es, dass man den Ostermontag im Freien begeht …und vielleicht mit einem Drink zum Sonnenuntergang an der Bar am „lungomare“ beendet …

 

Mit unseren besten Wünschen zum Osterfest #ichfeierzuhause: Buona Pasqua!

#StayHomeAndCook – Kulinarisches Cilento

Posted By : shari/ 203 0

Wer das Cilento liebt, der tut dies auch seiner kulinarischen Hochgenüsse wegen: handgemachte Pasta, buntes frisches Gemüse, Meeresfrüchte, köstlich erfrischendes Eis, Grappa und Espresso … In einer Zeit, in der die allgemeine Tendenz zur Globalisierung auch die Tischfreuden einander anzugleichen scheint, kommt der ursprünglichen Eßkultur eines Landes eine ganz besondere Bedeutung zu. Und die cilentanische Küche kann mit ihren typischen Gerichten bis auf die alten Griechen zurückverweisen …

Frische, natürlich gereifte und geschmacksintensive Zutaten, mit wenigen Gewürzen und Kräutern, aber immer mit Olivenöl und meist mit einem Hauch Knoblauch abgerundet, eine schonende Zubereitung, die den Eigengeschmack aller Zutaten beläßt. „La cucina cilentana“, eine Mittelmeerküche, die Sonne, Frische und Leichtigkeit, Gesundheit, Geschmack und Freude vermittelt. Die cilentanische Küche gilt als Mutter der „dieta mediterranea“.

Wenn wir nun schon in dieser zugegeben schwierigen Zeit zumindest den Großteil unserer Zeit zu Hause verbringen müssen, dann machen wir das Beste daraus!

Wie oft schon hatten Sie sich vorgenommen, diese leckeren, hausgemachten Köstlichkeiten, die Ihnen auf Ihrer letzten Reise ins Cilento serviert wurden, selber zuzubereiten? Jetzt haben Sie die nötige Zeit und Muse dazu.

Der GATEAU DI PATATE ist ein der neapolitanischen Küche entlehnter schmackhafter Kartoffelkuchen, der sowohl warm als auch lauwarm gegessen schmeckt. Servieren Sie einen frischen Salat dazu und einen kühlen Weisswein!

GATEAU DI PATATE – Cilentanischer Kartoffelkuchen

Zutaten für 4 Personen

1kg Kartoffeln
2/3 Eier
250gr Mozzarella oder Fior Di Latte in Würfel
160gr Schinken oder Salami in kleinen Stückchen
50gr Geriebener Parmesan- oder Granakäse
50gr Vollmilch
Semmelbrösel
Salz und Pfeffer
50gr Butter oder Olivenöl Extravergine
Frischer Rosmarin

Zubereitung

Die Kartoffel in Wasser weich kochen, abgießen und pellen. Ein paar Kartoffelscheiben an die Seite legen, die anderen noch heißen Kartoffel durch eine Kartoffelpresse drücken und zu Püree verarbeiten

Das Kartoffelpüree mit den Eiern, dem Butter oder Olivenöl, Salz und Pfeffer gut verkneten

Die Mozzarellawürfel und Schinken- oder Salamistückchen zufügen und untermischen

Die Kartoffelmasse gleichmäßig in einer mit etwas Butter ausgestrichenen und dann mit Semmelbrösel bestäubten Backform verteilen.

Die Oberfläche mit den Kartoffelscheiben belegen, wer möchte kann sie zusätzlich mit etwas Semmelbrösel bestreuen.

Bei 180 Grad ca. 15-25 Minuten im Backofen überbacken, bis der Auflauf schön gebräunt ist. Vor dem Servieren mit dem frischen Rosmarin schmücken und 15 Minuten abkühlen lassen.

Tipp: Wer es etwas deftiger wünscht, verwendet statt Mozzarella den delikat geräucherten Scamorza-Käse!

BUON APPETITO 🍲🍽🥂

IN VIAGGIO SUL DIVANO Eine virtuelle Reise ins Cilento

Posted By : shari/ 218 0

 

Befanden wir uns bis vor wenigen Wochen noch in freudiger Erwartung des Frühlings und waren unsere Abende und Wochenenden mit der Suche nach dem nächsten Urlaubsziel gefüllt, so sehen wir uns nun voller Sehnsucht die Fotos des letzten Urlaubs an, blättern gar in alten Reisemagazinen und -büchern, die seit Jahren verstaubt und unberührt in einer Ecke gestapelt liegen und hängen mit geschlossenen Augen auf dem Sofa liegend unserem Fernweh in Träumen von Sonne, Meer und Sandstrand nach! 

Viele von Ihnen werden für diesen Frühling voller Vorfreude auf ein paar Tage in den sonnigen und warmen Gefilden des Südens eine Reise ins Cilento geplant haben, die sie nun aus gegebenem Anlass stornieren oder verschieben mussten. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Denn es gibt eine Zeit danach … und dieser gilt es zuversichtlich und erwartungsvoll entgegen zu sehen.

Lassen Sie uns in dieser Krise gemeinsam und optimistisch in die Zukunft blicken. Denn einmal überstanden, werden wir mehr denn je das Bedürfnis verspüren, zu reisen und all das in die Realität umzusetzen, wovon wir in diesen Wochen geträumt haben. In der Zwischenzeit: Machen Sie es sich auf Ihre Couch gemütlich und schicken Sie Ihre Gedanken auf die Reise. 

Dafür werden wir Ihnen in den nächsten Wochen regelmäßig etwas Stoff aus dem die Reiseträume sind liefern. Als Incoming – Agentur werden wir in Wort, Fotos und Videos von Land und Leuten, Kultur und Natur, Traditionen und Tafelfreuden und von Sport- und Freizeitmöglichkeiten im Cilento, in Kampanien und in ganz Italien berichten und Ihnen Tipps für Exkursionen geben. Wir werden Ihnen Reiseideen unterbreiten und Vorschläge für das passende Urlaubsquartier machen.

So wie wir uns mit Leidenschaft und Professionalität um die Realisierung Ihrer Reisewünsche bemühen, so sind wir jetzt mit Geschichten und Anregungen für Ihren nächsten Urlaub im Cilento für Sie da.

 „Das Reiseziel ist nie ein Ort, sondern eine neue Art, die Dinge zu betrachten.” 

(Henry Miller)

 

Montainbiking im Cilento

Posted By : shari/ 522 0
Montainbiking im Cilento


Entdeckungsfahrt in die Geschichte der Trezeni!
Von Agropoli nach Santa Maria di Castellabate
Abfahrt: Agropoli
Länge: 23 km
Schwierigkeitsgrad: niedrig

Rundweg durch mediterrane Natur: Punta Licosa
Abfahrt: Santa Maria di Castellabate
Länge: 20 km
Max. Höhe: 50 m
Schwierigkeit: leicht

Monte Stella
Abfahrt: Mercato Cilento
Länge: 40 km
Max. Höhe: : 700 m
Schwierigkeit: mittel

Monte Alburni
Abfahrt: Petina
Länge: 20 km
Max. Höhe: 1400 m
Schwierigkeit: mittel

Monte Cervati – Orchideental
Abfahrt: Sassano
Länge: 40 km
Höhenunterschied 1100 m
Schwierigkeit: mittel

Trekking – Wochenende im Nationalpark Cilento

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Trekking – Wochenende im Nationalpark Cilento


Punta Licosa: Eine an natürlichen Schönheiten und Mythen reiche Tour! Die Strecke führt am Meer entlang durch Pinienwälder und mediterrane Macchia, fast betäubend wirkt der intensive Duft der Pinien, Myrten, Mastixsträucher und Johannisbeerbäume. Turmruinen und verfallende Landpaläste erinnern an eine noble Vergangenheit.

Monte Stella: Eine Tour durch das „Cilento Antico“! Der Monte Stella, 1131 m, erhebt sich zwischen den altgriechischen Ansiedlungen Velia und Paestum über das Meer. Ursprünglich Monte “ Cilento “ genannt, bezeichnet der Name „Cilento “ heute die gesamte Region der Nationalparks zwischem dem Thyrrenischen Meer und dem Alburni-Gebirge. Die erfrischende Kühle der Kastanien, Lärchen- und Erlenwälder und der grünen Täler und Schluchten, umrahmt von Hügeln, auf denen eng zusammengedrängt die Häuser der mittelalterlichen Dörfer unerreichbar scheinen, sind eine wahre Erquickung für die Seele.

Valsana – San Mauro Cilento: Ein herrlicher Wanderweg, der von Agnone S. Mauro durch das charakteristische Valsana führt. In diesem fruchtbaren Tal bestimmt der Olivenbaum das Bild, einige Exemplare sind viele Jahrhunderte alt, andere werden heute biologisch gezüchtet. Eine Kostprobe des berühmten Olivenöls Extravergine DOP des Cilento in einer Ölmühle rundet die Wanderung kulinarisch ab!

 

Erlebnisreise in den Nationalpark Cilento & Vallo di Diano

Posted By : shari/ 662 0
Erlebnisreise in den Nationalpark Cilento und Vallo di Diano


Unberührte Küsten, Berge und Täler, Grotten, Schluchten und Wasserfälle, endlos lange Sandstrände und herrliche Wälder … der Nationalpark Cilento ist der zweitgrößte Naturschutzpark Italiens! Aber das Cilento ist nicht „nur“ Flora und Fauna! Reich an Geschichte, Kultur und Traditionen bietet es seinem Besucher unvergessliche Erlebnisse in einer Region, die zurecht als Geheimtipp für Italienreisende gilt!

Unsere Tour führt zu den Ausgrabungsstätten der Tempel von Paestum, dem antiken Poseidonia Großgriechenlands und beinhaltet einen geführten Rundgang durch das Museum. Eine Führung mit Kostprobe in einer typischen Mozzarellakäserei kann bei dieser Tour nicht fehlen! Und wird mit einer Degustation in einer Weinkellerei abgerundet. Ein entspannender Spaziergang durch das mittelalterliche Castellabate mit einem Aperitif an der „piazza“ rundet den Tag ab!
An der Küste steht die Besichtigung der altgriechischen Stadt Velia an, sowie eine Fahrt zu den Meeresgrotten von Palinuro! Im Landesinnern versetzt der Besuch des verlassenen Dorfes San Severino Centola und des mittelalterlichen Ortes Vatolla mit seinem Palazzo Vargas, in dem der berühmte neapolitanische Philosoph Gian Battista Vico acht jahre lang als Hauslehrer lebte, in vergangene Zeiten zurück.
Feinschmecker freuen sich schließlich über die Führung mit Degustation in einer Olivenmühle, in der nach biologischen Grundsätzen das mit dem Kennzeichen DOP versehene Extravergine hergestellt wird. Ein „pranzo“ mit lokalen Spezialitäten sorgt für das leibliche Wohl auf dieser Tour!